SHANGHAI
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| Sorry, bin im Stress fuer CNY. Hier kurz ein paar Infos. Infos ueber Firmengruendung fuer Auslaender. Es gibt drei verschiedene Arten von Firmen 1. Wholly-foreign owned Enterprise (WOFE) 2. Joint Venture (JV) 3. Representative office (RO) WOFE: Prozess fuer die Firmengruendung : 1. Man muss zur Foreign Economic Commission gehen und Radification beantragen 2. Danach geht man in das Industrial Commercial Department um die Firma einzutragen 3. Fuer diese Firma muss man aber eine lokale Agentur engagieren, da man den Prozess nicht alleine durchfuehren darf (chin. Gesetz). 4. Fuer eine Service Company braucht man kein Buero. Wir arbeiten mit bestimmten Development Zones zusammen, und diese geben eine Adresse zur Registrierung (nur fuer die Unterlagen) 5. Fuer andere Arten von Companies braucht man ein Buero 6. Man muss vorher nichts in die Firma investieren. Das macht man erst nachdem die Firma registriert ist. Das Mindestinvestment ist 140,000 USD Es gibt aber noch andere Moeglichkeiten, um nicht die Mindestinvestition von 140,000USD zu bezahlen. Gruesse Andi | ||||
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| "Es gibt aber noch andere Moeglichkeiten, um nicht die Mindestinvestition von 140,000USD zu bezahlen." Auch in Shanghai? Frank | ||||
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| Ja, auch in Shanghai. Es ist etwas komplizierter, aber machbar. Viele haben nicht das Geld fuer die Investition und gehen dann gezwungenerweise diesen Weg. Andi | ||||
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| ok., friede fuer frieder demmer. und natuerlich tue ich frieder den gefallen und schreibe weiter im gleichen stil: andiklimm meldet sich wieder und uebertrifft meine kuehnsten erwartungen: er hat nicht nur den lonely-planet gelesen sondern auch das buch "so macht man geschaefte in china". jetzt kann er uns natuerlich ofenfrisch die info auftischen, welche drei formen von unternehmen man hier eroeffnen kann. super, steht zwar auch im spiegel oder der sueddeutschen zeitung, wenn dort mal die rede auf deutsche unternehmen in shanghai kommt, aber vielleicht sind wir ja hier in shanghai OHNE zu wissen in was fuer einer company wir bzw. unsere nachbarn arbeiten. und es gibt moeglichkeiten die 140k nicht zu bezahlen. (hoert hoert). aber da huellt er sich natuerlich wieder umgehend in schweigen: nur nicht mehr verraten, als alle drei monate eh' im thatsmagazin steht. vielleicht kennen die benutzer des schanghai.com forum ja keine suchmaschinen? oder sie koennen wirkllich kein englisch? da lassen sich natuerlich geschaefte machen. also hier die ganzen heissen tipps (auch wenn ich damit so manchen beratern hier jetzt vielleicht die geschaefte kaputt mache). 1. gehe zu www.google.com 2. suche nach WOFE (dank andi klimm weisst du sogar, was diese abkuerzung bedeutet). 3.a) gruende eine unternehmensberatung in shanghai 3.b) schreibe einen artikel fuer die wirtschaftwoche und werde autor des jahres 3.c) werde roland berger berater in shangai. mit pubertierendem gekicher trash | ||||
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| Sorry Jungs - aber da ist ein Knick in Euer beider Tipp - quasi ein klassischer "Tippfehler" ;-): um es bei Google nicht allzu schwer zu machen: man gebe ein: wholy foreign owned enterprise - WFOE, im allgemeinen Wofe=Wuufi gesprochen, was schnell zum gesehenen Dreher fuehrt. Eines noch zu belabees's Tipp: Ist aus dem Leben, aber dann das Leben ist dann auch nicht ganz so locker wie beschrieben, da es die ein oder andere, je nach Art des Geschaeftes nicht zu unterschaetzende Fussangel gibt. Die entscheidende ist, dass einen eben jener Provinzbuergermeister letztlich am Kanterhaken hat und im Zweifelsfall jederzeit beliebig viel Druck aufmachen kann, bis zur Schliessung. Trotzdem, ist es eine echte Option, nor risk... .. Gruesse aus dem Leben ;-) | ||||
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| P.S.: Nur um des lieben "Frieden" willens (bin ja ein Gutmensch): So wie Trash bisher aufgetreten ist, denke ich mal, dass es ihm mit Google um genau diesen Tippfehler ging. | ||||
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| @ frieder yep. Die blödeste Version ist, wenn der OB jedes Wochenende mit Dir speisen will. Wer auf seine Linie achtet, sollte das also bleiben lassen. :-D | ||||
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| @andiklimm Muss mich mal ausdruecklich fuer deinen konstruktiven Beitrag bedanken. | ||||
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| @Frieder "Die entscheidende ist, dass einen eben jener Provinzbuergermeister letztlich am Kanterhaken hat und im Zweifelsfall jederzeit beliebig viel Druck aufmachen kann, bis zur Schliessung." Schliessung hiesse dann Liquidation, oder Enteignung? Oder besser. Auf welche Art haben sich in der Vergangenheit derartige "Bedenken" dann auch manifestiert. Frank | ||||
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| Hallo! So wie ich es verstanden habe, sind die 140.000 ein Richtwert und die geforderte Mindestinvestition kann auch deutlich hoeher liegen. Entscheidend ist aber wahrscheinlich, dass die Investition nicht nur in Form von Cash stattfinden kann, sondern auch in Geraeten und z.T. sogar in Know How. Ein Link zum Thema: http://www.amcham-shanghai.org/contents/analysis-doing-business-in-china.aspx Und von einer anderen Website: "...but generally there is a required minimum of about US$140,000 registered capital with a minimum of 15% being paid up within three months and the balance paid up within a year." Wer die Gesetze lesen will, ist hier vielleicht ganz gut beraten: http://lawcrawler.findlaw.com/scripts/lc.pl?CID=ILC-LawcrawlerHomepage&sites=findlaw.com&sites=findlaw.com&entry=wfoe&submit=Search%21 Xin nian kuai le! B.Bauer | ||||
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