ulrike weber, 41, leitet in shanghai seit sommer 2004 ein auffangprojekt für gestrandete haustiere. gemeinsam mit einer gruppe gleichgesinnter kümmert sie sich um einfangung, tierärztliche sterilisierung und impfung von ausgesetzten katzen. "die kosten tragen wir selbst, wobei wir einen discount bekommen", so die engagierte tierfreundin. prinzipiell ziele diese initiative darauf ab, die so betreuten samtpfoten in gutem gesundheitszustand vor einer unsicheren zukunft zu bewahren und an neue adoptiveltern zu vermitteln.
was aber tun, wenn letztendlich die rückreise ansteht? die mitnahme von haustieren in den eu-raum stellt viele tierliebhaber vor ein großes fragezeichen. "natürlich ist uns bewusst, dass man als expat zunächst ueber die schwierigkeiten des irgendwann fälligen heimtransportes nachdenkt. daher möchte ich gleich vorausschicken, dass wir hier ebenfalls behilflich sein können und es sich um eine relativ einfache prozedur für halter und tier handelt", ermutigt weber. kontakt:
das merkblatt mit zusammengefassten richtlinien und prozeduren steht ab sofort im schanghai.com downloadbereich zur verfügung.