Der Herbst 2013 steht sowohl in Deutschland als auch Österreich ganz im Zeichen der Bundestags- respektive Nationalratswahlen. Im harten Kampf der Parteien um Stimmanteile sind inzwischen auch Wahlberechtigte im Ausland zum ernstzunehmenden Faktor für Spin-Doktoren aller Couleurs geworden. Warum? Der Meinungspool aus der Ferne bildet, wie die Vergangenheit bewiesen hat, bei knappen Ergebnissen auch schon mal das sprichwörtliche Zünglein an der Waage.
Wer aus Shanghai auf die politische Weichenstellung in der europäischen Heimat Einfluss nehmen will, kommt jedoch um ein gewisses Maß an Bürokratie nicht herum. Zuständige Behörden wollen korrekt definiert, Anträge auf Papier ausgefüllt und Formulare fristgerecht eingereicht werden.
Lohnt sich all der Aufwand für meine Stimme?
Die aktuelle schanghai.com Umfrage stellt genau diese Frage und eruiert in der siteübergreifenden Enquete die allgemeine Wahlbereitschaft von Expats im Ausland.