Während das holde Maiwetter Shanghais Gastgärten nach und nach aus dem verlängerten Winterschlaf küsst, kämpfen viele Restaurants und Cafés im Hintergrund mit teils existenzbedrohenden Umsatzrückgängen. Der Trend zum Homeoffice dezimiert das Mittagsgeschäft, mehr Menschen kochen in den eigenen vier Wänden und viele Gäste seien überhaupt nur noch mit Sonderangeboten in Lokale zu locken. Prominente Ausnahme: Brunch.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des gutvernetzten Food-Blogs Nomfluence wirft ein aufschlussreiches Licht auf die veränderten Umgebungsvariablen der (nicht nur westlichen) F&B-Branche in China. Besonders interessant ist der letzte Teil, in dem betroffene Gastronomen ihre Lage mit eigenen Worten schildern.